Das Buch

Die K‑Frage

Was es heute bedeutet, (k)ein Kind zu wollen

Die Entscheidung für oder gegen ein eigenes Kind ist zu einer höchst persönlichen Angelegenheit geworden — vor allem für Frauen ist sie mit Erwartungsdruck, Zweifeln und einem Gefühl der Überforderung verbunden.

Da geht es um alte und neue Rollenbilder, um die vieldiskutierte Work-Life-Balance. Oder um die Frage, was eigentlich egoistischer ist: ein weiteres Kind in diese sowieso schon übervolle und krisengebeutelte Welt zu setzen oder sich bewusst kinderlos nur sich selbst zu genügen.

Johanna Dürrholz eröffnet ein breites Spektrum an Perspektiven auf das Thema. Sie spricht mit Müttern — auch bereuenden —, Vätern und überzeugten Fortpflanzungsgegnern. Mit ungewollt Kinderlosen und mit Ko-Eltern, die ein neues Modell von Familie leben. Mit Reproduktionsmedizinern und Biologen, aber auch mit Freundinnen und ihrer Familie.

Dabei wird deutlich: Im Meer der Möglichkeiten bleibt die Entscheidung schwer. Und zugleich ist die Antwort auf die Kinderfrage niemals losgelöst vom gesellschaftlichen Rahmen.

Johanna Dürrholz stellt sich und ihr Buch auf der YouTube-Präsenz des Dudenverlags vor: